„Yoga ist das Zurruhebringen der Gedanken im Geist.“ (Patanjali)
Ein Einstieg in laufende Einheiten ist möglich, wenn Du schon einmal Hatha Yoga geübt hast und damit vertraut bist.
HATHA YOGA
Kurse: Meine Hatha Yoga-Kurse sind von den Krankenkassen (KK) anerkannt und bezuschusst.
Ich unterrichte Hatha Yoga, dabei kombiniere ich verschiedene Elemente aus dem Yoga und der Achtsamkeit gemäß meinen Ausbildungen. Die Asanas, Yogaübungen, wirken dabei stärkend und stabilisierend auf die Muskulatur, halten die Faszien elastisch und harmonisieren das Nervensystem. Neben einer wirksamen Kräftigung der tiefen (Rumpf-/Becken-/Arm- und Bein-) Muskulatur, sorgt die Dehnung entgegengesetzter Muskeln, Bändern und Sehnen für mehr Flexibilität und Leichtigkeit im Körper. Zuerst erfolgt Stabilität, daraus kann Flexibilität entstehen. Dies wiederum hat direkte Auswirkungen über das Nervensystem auf unser Gehirn und unseren Geist. Yoga ist die Verbindung von Körper, Geist und Seele. Yoga kann physischen und psychischen Spannungsfeldern vorbeugen oder diese reduzieren. Eine regelmäßige Praxis bringt Gelassenheit, Kraft, Selbstvertrauen, Leichtigkeit und kann die Konzentrationsfähigkeit maßgeblich erhöhen.
Hatha Yoga-Kurse, 10er-Kurse à 120 Euro (KK-Bezuschussung), Huttenstraße 24, Weilimdorf
Donnerstags: Hatha Yoga-Kurs, 18.30-19.45 h – Neuer 10er-Kurs, Start Januar 2025
Freitags: Hatha Yoga-Kurs , 17.30-18.45 h – 10er-Kurs ab 18.10.2024
Hatha Yoga: Längeres Halten von verschiedenen Asanas (Körperhaltungen) sowie fließende Asanas wie im Sonnengruß, in Verbindung mit dem Atem sowie einer Anfangs- und Endentspannung. Yoga kann Verspannungen lösen, auch emotionale, ist ein intensives Körpertraining zur Erhöhung der Vitalität und Muskelkraft und soll den Geist mit den Gedanken zur Ruhe bringen. Erfahren von Körper, Geist und Seele als Einheit.
ACHTSAMKEIT – Die Ressource in der Stressbewältigung
„Achtsamkeit schenkt uns Konzentration und Einsicht in unsere Denk- und Verhaltensmuster. Wir erfahren die Freiheit, besonnener auf und in Stresssituationen reagieren zu können.
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Die Inhalte basieren auf dem multimodalem Stressmanagement, bei dem die Achtsamkeit eine grundlegende gesundheitsfördernde Ressource darstellt. Chronische Stresserfahrungen haben meist negative Auswirkungen auf Körper und Psyche. Über das Erlernen von Achtsamkeit(sübungen) können individuelle, stressverstärkende Gedanken und Verhaltensmuster aufgedeckt und umgewandelt werden, um in Stresssituationen gelassener und besonnerer zu reagieren. Zusätzlich kann über den Einsatz persönlichen Ressourcen mehr Gelassenheit und Ruhe erfahren werden.
Informieren Sie sich gern vorab bei einem persönlichen Gespräch unter Fon 01577 9559 866 oder per Mail kasagros@gmail.com.
Systemische Einzel, – Paar- und Familien-Therapie bietet mein Mann, Johannes Gros, an: www.gros-therapie.de , Fon: 0177 8930 388
YOGA
„Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen der Gedanken im Geist“
( Patanjali, Yoga Sutras )
Yoga ist eine indische Wissenschaft- die theoretischen Grundlagen gehen auf die Veden, die ältesten indischen Schriften (ca. 3.500 v.Chr.) zurück. Yoga soll Körper, Geist und Seele harmonisieren und sie gesund halten. Das Immun-system soll gestärkt werden, der Körper mehr Sauerstoff erhalten, die Konzentration und Leistungsfähigkeit sollen erhöht werden. Muskeln (lange, tiefe) können aufgebaut und gestärkt werden, die Fitness und Vitalität kann gesteigert werden.
Speziell Hatha-Yoga kann Blockaden lösen und direkt Einfluss auf das autonome (vegetative) Nervensystem nehmen. Zum Beispiel wird die Verdauung und die Atmung über das vegetative Nervensystem gesteuert.
Organe und Muskeln sind mit einer gitterartigen Matrix aus dünnen Schichten Bindegewebe überzogen: den Faszien. In die Faszien sind sensible Nerven eingebettet, die durch Dehnübungen stimuliert werden können. Dadurch können sich emotionale und energetische Blockaden lösen.
_STRESSMANAGEMENT / ENTSPANNUNG
Stufen des Stress-Syndroms
Stress aktiviert den Flucht-Kampf-Mechanismus: Stimulierung des Sympathikus, Muskelanspannung, erhöhter Herzschlag und Blutdruck, schnellerer Atem, Schweißaussonderung, Verlangsamung der Verdauung
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- Dauernde Muskelverspannungen, falsche Atemgewohnheiten
- Muskelschmerzen, besonders in Schultern, Nacken und unterem Rücken
- Geistig müde, ausgelaugt, angespannt, gereizt, alles wird zuviel
- Organische Symptome: Magengeschwüre, Verstopfung, Bluthochdruck, Kopfweh
- Nervenzusammenbruch, Burn-Out
- Tod
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Der Körper bleibt aktiviert bis zur Entspannung. Der Körper benötigt ein Entwarnungssignal. Bei entsprechendem Stimulus wird der Parasympathikus aktiviert, die Muskeln entspannt, der Herzschlag verlangsamt, die Hauttemperatur erhöht, die Verdauung aktiviert und schließlich innere Ruhe erreicht. Die Entspannung verhilft zur Regeneration.
(Quelle: Yoga Vidya Handbuch für YogalehrerInnen)
Allgemeines Anpassungssyndrom (vgl. Selye, H.: 1981)
Stufe I : Alarmreaktion (im Laufe des Lebens unzählige Male wiederholt)
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- Erweiterung der Nebennierenrinde
- steigender Hormonspiegel
- erhöhte Anfälligkeit für Krankheit
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Stufe II : Widerstand (im Laufe des Lebens unzählige Male wiederholt)
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- Schrumpfung der Nebennierenrinde
- gleichbleibend hoher Hormonspiegel
- erhöhte Anfälligkeit für Stress
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Stufe III : Erschöpfung
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- Anstieg des Hormonspiegels
- affektives Erleben – oft Depression
- Erkrankung – Tod
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Die Anpassungsfähigkeit des Körpers an Stress ist begrenzt, bleibt der schädliche Reiz auf Stufe II bestehen, tritt Erschöpfung ein.
TIEFENENTSPANNUNG:AUTOGENES TRAINING/BODY SCAN/PMR (progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen)/VISUALISIERUNG
Duch die Tiefenentspannung soll ein Entspannungsimpuls ausgelöst werden; Stresshormone werden abgebaut, Endorphine ausgesschüttet, die Produktion bestimmter Bostenstoffe im Gehirn angeregt. Der Parasympathikus wird aktiviert, der Sympathikus reduziert. Der Kreislauf kommt zur Ruhe. Arterienwände entspannen sich. Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Magenproblemen, Verdauungsbeschwerden sowie allen stressbedingten Krankheiten soll vorgebeugt werden. Das Immunsystem soll gestärkt werden, Erkältungen und Stoffwechselstörungen soll vorgebeugt werden.
(Quelle: Yoga Vidya Handbuch für YogalehrerInnen)
Achtsamkeit / MEDITATION
Die Achtsamkeit hat ihre Wurzeln im Buddhismus, vor mehreren Jahr-tausenden. Als Teil des Edlen Achtfachen Pfades sollte Achtsamkeit helfen, Leiden zu überwinden. Heutzutage wird diese Achtsamkeit meist aus ihrem Kontext des Buddhismus gelöst, um in der westlichen Gesellschaft mit den Herausforderungen der modernen und schnelllebigen Leistungsgesellschaft eine Lebenssicht anzubieten, gelassener in stressreichen Situationen bleiben zu können. Einen Gegenpol zur ständigen Erreichbarkeit zu bieten und zu mehr Ruhe und dadurch letztlich u.a. zu einer erhöhten Konzentrations-fähigkeit und mehr Kraft zu führen. (Williams, Kabat-Zinn et al. (2011))
Achtsamkeit und Wissenschaft: Die achtsamkeitsbasierte Meditation ist zwischenzeitlich sehr gut wisschenschaftlich untersucht. Elemente dieser Meditation sind das wertfreie Wahrnehmen des Körpers im z.B. Bodyscan, die Konzentration und Beobachtung auf den Atem als Anker sowie das wertfreie Beobachten und Annehmen von Körperempfindungen, Gefühlen und Gedanken. Um letztlich in einen Zustand achtsamen Gewahrsams und Mitgefühls zu kommen, der sich über eine Meditationssitzung hinaus als Lebenseinstellung festigen kann. Die Ergebnisse einer Metastudie aus 2011 zur Wirksamkeit von Achtsamkeit sind unter anderem: Eine höhere Konzen-trationsfähigkeit, eine neu wahrgenommene Freiheit, Gedankenspiralen und -muster unterbrechen zu können und die Tatsache, dass man unangenehmen Gefühlen nicht hilflos ausgeliefert sein muss, indem man sie annimmt und nicht bekämpft und ihnen dadurch die Nahrung entzieht. (Hölzel et. al (2011))
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